Bist du wie ein Bambushalm?
Sie stehen eng bei einander, berühren sich im Wind und doch besitzt jeder Halm den Mut, anders als sein Nachbar zu sein.
Nicht jeder Halm wird zum Instrument, doch jeder ist Teil des großen Liedes, das der Wind mit der Welt verbindet.
Besitze den Mut, anders zu sein, habe den Mut, der Welt eine Note zu schenken, habe den Mut, einer schönen Vision zu folgen, selbst wenn niemand in deinem Umfeld es für möglich hält. Gerade dann braucht die Welt das Lied, das nur du in deinem Herzen trägst.
Lasse dein Herz zum blühenden Garten werden und arbeite dafür. Sei ein Halm im Wind, einer der mit seinen Nachbarn verbunden ist und dabei trotzdem seinem eigenen Herzschlag folgt.
Jürgen Hochfeld
Habe den Mut, dein Traum zu werden und du wirst unendlich belohnt ...
Drachenflug und Traum
1903 glitt Otto Lilienthal mit seinem Drachen durch die Lüfte und präsentierte den Menschen seinen Traum vom Fliegen.
Es braucht nicht immer solchen Mut für einen Traum, sondern nur die Kühnheit, alles was einen hindert Stück um Stück aufzugeben. Es ist der Abschied von den Zweifeln, die immer bereit sind, gute Gründe zu benennen, warum das eine oder andere nicht gehen kann. Aber stimmt das? Setzen wir die Brille vorgefasster Meinungen ab, befinden wir uns auf einer Reise ins Unbekannte.
Fern der Routine wohnt das Abenteuer. Dann fühlst du, dass dich dein Traum sucht, nach dir ruft und wie eine plötzlich aufkommende kleine Böe um die Ecken der Häuser huscht. Jetzt spürst du die Aufregung da dein Traum dich endlich gefunden hat!
Und du dachtest immer, du hättest nie die Zeit, nie den Raum, nicht genug Geld oder nicht die Kraft um dieser Stimme zu folgen. Dann mache kleine Schritte und lass etwas Unwichtiges dafür fort. Tanze, lache und weine mit deinem Traum. Spüre das Leben in dir und all die tiefen Melodien deines Herzens.
Mache es zwei Wochen lang, jeden Tag und frage dich dann, ob du zu dem zurückkehren möchtest, wer du vor dieser Zeit warst. Glaube mir, ich kenne deine Antwort.
Jürgen Hochfeld
Ich denke, ein jeder ist sehr beschäftigt in seinem Leben. Und was tun wir? Immer das Gleiche, ist wohl die übliche Schlussfolgerung. Aber was soll sich dann jemals ändern?
Ich habe keine Zeit oder Energie etwas Neues anzufangen, höre ich sehr oft. Aber stimmt das eigentlich?
Gibt etwas Neues nicht auch ganz viel Energie zurück? Hat man nicht erst Zeit, wenn man sie sich nimmt? Sicherlich gibt es ein kleines Reservoir an Zeit, dass du anders einsetzen könntest. Für jede Art von Kunst z. B.
Spielst du jeden Tag, sechs Tage die Woche auch nur 10 Minuten Flöte, so wird sich etwas in dir ändern. Dann befindest du dich auf der Reise zu deinem Herzen!
Kann man in 10 Minuten überhaupt etwas lernen? Ich denke man kann sogar sehr viel lernen! Eine so begrenzte Zeit kann weit intensiver genutzt werden und man überfordert sich nicht.
Zu Anfang wirst wohl möglich öfter denken, „ach ja, ich wollte doch ...“, doch bald wird es dir fehlen, wenn es dir nicht gelingt zu spielen.
Was ist an den Tagen, in denen es wirklich nicht geht? Nun, lass sie einfach Sehnsucht erzeugen, das du dich neu definierst und zu einer anderen Person wirst. Das muss natürlich nicht Flöte spielen sein. Ich beginne gerade zu zeichnen. Es kann alles sein und das ist gut so, denn alles ist besser als Stillstand.
Na dann, gute Reise!
Jürgen Hochfeld
Helden der Steinzeit
ein Artikel von
Jürgen Hochfeld©
Unsere Vorfahren, ebenfalls Homo Sapiens Sapiens, wie wir (und der Homo Neandertalis) lebten in einem Umfeld, in dem überall gefährliche Tiere beheimatet waren. Verschlungene Wildpfade führten durch das Dickicht, Steppen, von denen man aus Kilometern Entfernung entdeckt werden konnte und Orte, an denen man nur in einer Sekunde sein Kind oder sein eigenes Leben verlieren konnte, gehörten zu ihrem Alltag.
So weit entfernt ist das traurigerweise gar nicht von unserem Leben, doch was es erzeugte war der Geisteszustand des survives, des Überlebens. Die Optionen dabei sind zu flüchten, sich zu tarnen oder zu kämpfen. Der Überlebenskampf bedeutet, seinen Körper an einen anderen Ort in eine andere Zeit zu retten, um zu überleben.
Heute sind es keine Säbelzahntiger oder Höhlenbären, die uns nachstellen, sondern Berge an Arbeit, die in einer bestimmten Zeit erledigt werden müssen. Neid und Missgunst am Arbeitsplatz oder im privaten Bereich, Krankheiten, Geldnot und so weiter und so fort.
Um in diesem Umfeld der Steinzeit den gegenteiligen Geisteszustand zu erzeugen, bestehend aus Kreativität und Schöpfung, brauchte es Helden, die in ihrem Handeln größer waren, als die Gefahren, die sie bedrohten. Diese Helden erschufen und beschenkten finstere Höhlen wie Lascaux (Frankreich) und Altamira (Spanien) mit unsagbar schönen Bildern. Manche Künstler liefen 80 km durch die Wildnis, um bestimmte Farben aus Erdtönen mischen zu können. Andere erschufen die ersten Flöten. Ihr Klang und ihre Melodien waren die Magie, die sich über die reine Notwenigkeit zu überleben erhoben und sich diesem alten Muster entgegenstellten. Hoffnung und Zuversicht waren ihre Wegbegleiter für eine bessere Zukunft.
Damit ist die Kunst der Beginn wahrer Magie. Sie findet ihre Grundelemente, wie Farben, Formen und Klänge, ursprünglich in der Natur. Jede Art der Kunst steht in einem Verhältnis zur Natur und auch der Heilung und Ganzheit.
Und wir heutigen Menschen? Auch wir leben nachweislich allein in Friedensgebieten täglich zu über 80% in der Geisteshaltung des Überlebensmodus. Doch noch immer können uns Klänge verzaubern, kann ein Lied um die Welt gehen und mehr in den Herzen bewegen, als alle Politiker in hundert Jahren. Auch heute noch sind all jene, die sich mit Schöpferischem beschäftigen, Helden ihrer Zeit, da das, was sie tun, der Welt eine andere Zukunft schenkt.
Es ist an uns, ein Teil davon zu sein und unsere Herzen dem zu öffnen, was wir lieben! Schöpferisch zu sein, ist die größte Form der Freiheit.
Genau in diesem Augenblick liebt uns die Schöpfung selbst, da wir ein untrennbarer Teil von ihr sind.
Jürgen Hochfeld
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Brief an mich!
Schreibe einen Brief an dich selbst! Überlege dir, wer und wie du sein möchtest. Was möchtest du Neues lernen? Vielleicht eine Flöte? (Achtung, Werbung!) Oder
möchtest du etwas in dir ändern, etwas Neues erreichen?
Vielleicht braucht es mehr Mut für eine neue Beziehung, in der du ganz anders bist, ein Studium, das du dich nie getraut hast zu beginnen, einen neuen Job oder um
eine neue Sprache zu lernen.
Nun, dann könntest du dir selbst diesen Brief schreiben und das notieren, was du dir wünschst. Du schreibst diesen Brief an die Zukunft. Deine Zukunft! Dabei bist du
natürlich der Empfänger!
Nun, das klingt alles total verrückt, nicht wahr? Ist es auch. Und dafür auch noch 85 Cent für eine Briefmarke ausgeben und zum Briefkasten latschen …
Ja, das ist schon schräg. Aber bist du es dir wert? Wenn ja, sende deinen Brief an dich und deine Freundin, deine neue Zukunft ab. Wenn du ihn bekommst, lasse ihn so
lange liegen, bis du das Gefühl hast, als würde deine neue Zukunft ganz in deiner Nähe sein. Du erkennst es daran, dass du mittlerweile ein wenig anders denkst und fühlst.
Sollten in der Zwischenzeit „merkwürdige Dinge“ geschehen, kann dass durchaus ein Zeichen sein, das dir deine Zukunft schon antwortet.
Öffne deinen Brief und verwahre ihn gut, damit du nicht vergisst, wohin dich dein Weg führen soll. Er soll dich an das, was du sein kannst, erinnern. Du wirst
wissen, wann es der richtige Moment ist!
Gib dir eine Chance!
Herzlichst,
Jürgen Hochfeld
Warum meine Meditationen zweisprachig sind?
Im Gehirn gibt es zwei unterschiedliche Sprachbereiche. Das Broca Areal für die
Muttersprache und das Wernicke Areal für Fremdsprachen. Die neuronalen Verbindungen, welche Gedanken, Gefühle und Erfahrungen mit der jeweiligen Sprache, dem jeweiligen Bereich verbinden, sind
also absolut unterschiedlich. Und das kann ein großer Vorteil sein!
Denke und spreche einmal einen halbe Stunde lang nur in einer anderen Sprache, als deine Muttersprache. Dann schau, wie du dich fühlst. Brauchst du dabei eine Pause, da es "anstrengend" ist, denke einen Moment lang nichts.
Welche Gedanken hast du gehabt? Wie ging es dir davor, wie danach? Du wirst einen deutlichen Unterschied feststellen, da es nun nicht mehr die "Alltags-Emotions-Suppe" ist, in der du dich befindest:)
Möchtest du wirklich etwas Entscheidendes (habe Mut!) in dir ändern, kannst du es
nicht als der Mensch tun, der du jetzt bist. Dieser Teil deiner Persönlichkeit hält dich im Status Quo. Das ist die Aufgabe von Gewohnheiten. Gewohnheiten können viele gute Seiten haben, doch um
sich zu ändern sind sie absolut unbrauchbar. Es sei denn, dass sich Ändern wird eine neue zukunftsweisende Gewohnheit! Wie cool wäre denn das?!
Wie es funktioniert: Fühlst und denkts du, als wärest du schon am Ziel angekommen, lüftest du den Vorhang. So finden dich Visionen und Potentiale. Sie sind das Transportmittel, um an einen anderen Ort, in eine andere Zeit mit einem anderen Bewusstsein zu reisen.
Be different!
Take a smile to go ... and have a great day!
Meditation und Selbstheilung ... erfahre mehr!
Jürgen Hochfeld